Mathematik, Physik und
Entwicklungsgeschichte

Habe nun, ach! Philosophie, Juristerei und Medizin, und leider auch Theologie, durchaus studiert, mit heißem Bemühn.
Da steh ich nun, ich armer Tor! Und bin so klug als wie zuvor; Heiße Magister, heiße Doktor gar und ziehe schon an die zehen Jahr herauf, herab und quer und krumm, meine Schüler an der Nase herum –
Und sehe, daß wir nichts wissen können! Das will mir schier das Herz verbrennen. Zwar bin ich gescheiter als all die Laffen, Doktoren, Magister, Schreiber und Pfaffen; Mich plagen keine Skrupel noch Zweifel, fürchte mich weder vor Hölle noch Teufel –
Dafür ist mir auch alle Freud entrissen, bilde mir nicht ein, was Rechts zu wissen, bilde mir nicht ein, ich könnte was lehren, die Menschen zu bessern und zu bekehren.
Aus Faust

PD Dr. rer. nat. habil.
Gert Hillebrandt

Mathematik Schule

Mathematik Universität
Physik Schule
Physik Universität
Die andere Seite
der Medaille

Personae non gratae

Die Seiten "Mathematik" und "Physik" sind in Schule und Universität unterteilt. Die Seite "Entwicklungsgeschichte" beschäftigt sich mit wissenswerten Funden der menschlichen Entwicklung und Technik. Die vorläufig letzte Seite "Personae non gratae" beleuchtet Menschen, die Besonderes erforscht und geleistet haben, deren Theorien und Erkenntnisse in der Schule aber nicht behandelt werden dürfen.

Zu Beginn möchte ich doch etwas Allgemeines sagen.

Pädagogen, jedenfalls viele, sind schon merkwürdige Menschen. Sie stellen sich vor, jedesmal das Rad neu zu erfinden, denn sie sind alles kleine Professoren. Sie sind auch kleine Hirnforscher, denn sie wissen genau, was in den Köpfen der Lernenden vorgeht. Und so wird jede Stunde neu 'erfunden'. Leider gibt es nichts zu erfinden, denn es ist alles vorhanden. Damit ist auch die Unsinnigkeit der "Vorbereitung" einer jeden neuen Stunde gemeint.
Eine solche Vorbereitung dient nur dazu, möglichst viele Lernende über einen Kamm zu scheren. Individuelles Lernen ist unerwünscht.
Dieser "Mist" setzt sich auch in der Schulbuchentwicklung fort, wo viele Steuergelder verbrannt werden. Besser wäre es, wir rissen alle Schulbücher auseinander, ordneten sie neu nach den Fächern und Stoffgruppen in Ordnern, die den Lernenden zu ihrer Verfügung gestellt würden, nachdem sie einmal von einer
Kommission mit den Lernenden sprachlich angepasst und überarbeitet wurden. Hier soll nicht das Niveau abgesenkt werden, sondern eine sprachliche Anpassung auf hohem Level durch interagierende Lernende vollzogen werden. Die Lernenden müssen wissen, dass sie in diesen Überarbeitungsprozess involviert sind und die aus Lernenden zusammengesetzte Kommission ansprechen können.

Ich hoffe für die Lernenden, dass sich an dieser jetzigen Lernkultur bald etwas ändert.

Wie, das kannst du nicht? Hast du mich nicht verstanden? Dann bist du falsch hier!

Pädagogen begleiten Lernende auf ihren Wegen zur eigenen Bildung. Die Betonung liegt auf "Eigenen" und nicht auf ein Abbild oder Spiegelbild eines Pädagogen, ganz abgesehen davon, dass ihr Weltbild auf eine manipulierte Linie gebracht werden soll.
"Jasager" haben wir genug.
Den pädagogischen Lehrenden rufe ich zu: "Nehmen Sie sich selbst nicht so wichtig!" Ihre Aufgabe ist es, junge Menschen für Bildung zu begeistern. Dann lernen sie wie von selbst. Bildung besteht nicht aus Nachplappern oder Abschreiben, sondern durch Denken und sich daraus eine schlüssige Meinung zu bilden, die diskutiert werden kann.
Bildung erfolgt also durch Selbsterfahrung, die in eine Gemeinschaft eingebracht wird! Auf diesem Weg müssen junge Menschen begleitet werden.

Den Politikern rufe ich zu: "»Viel Wissen reproduzieren« ist nicht synonym mit »viel Wissen begriffen und verstanden haben«". Leider wird dies jedoch politisch gefordert. Kumulieren von angeblichen Faktenwissen bedeutet Bildung. Also ändern Sie diese Lernkultur!
Nur durch Erfahrung, durch Spaßhaben an einer Sache lernen Wissbegierige und es entstehen glückliche Menschen, die ihr Wissen mit anderen teilen möchten.
Sehen Sie dazu auch die folgenden ausgezeichneten Filme.

Entwicklungsgeschichte
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Mathematik
Die Mathematik ist eine Wissenschaft, die sich durch Exaktheit auszeichnet. Entweder ist eine Aussage wahr oder falsch. Sie geht von "sinnvollen" Festlegungen aus und beweist hieraus Folgerungen und "große Sätze".
Das ist die Vorgehensweise an den Universitäten.

In den Schulen ist diese Vorgehensweise nicht sinnvoll, da die Lernenden das Rechnen und die Logik, die dahintersteht, lernen müssen. Darüber hinaus sollen sie begreifen, warum sinnvolle Definitionen vorzunehmen sind. Hier steht das Entdecken von mathematischen Gesetzen in den verschiedenen Disziplinen im Vordergrund. Dies sollte durch gute Bücher, in denen die Lernenden selbstständig arbeiten, möglich sein. Leider ist dies nicht so!

In der Grundschule wird der Schritt zur Abstraktion durch Symbole (weiße Kreide auf schwarzer oder grüner Tafel) oft zu früh vorgenommen. Insbesondere ist dies ein individueller Schritt, der für jeden Lernenden verschieden ist.

Einen weiteren Kritikpunkt liefern die Schulbücher.

Nehmen Sie ein Schulbuch für Mathematik in die Hand, so stellen Sie fest, dass es kein Lernbuch, sondern ein Lehrbuch für Lehrer ist. Ein selbstständiges Lernen ist somit fast nicht möglich. Es gibt folglich eine große Diskrepanz zu den doch zum Teil sehr guten Lernheften bzw. Büchern, die jeder in der Buchhandlung zusätzlich kaufen kann. Hier liegt der Verdacht nahe, dass es den Schulbuchverlagen nur ums Geld, nicht aber um gute Ausbildung der Lernenden geht. Warum dürfen oder sollen die Lernenden nicht an einem Mathematikbuch mitschreiben?

Ich bin nun leider nicht in der Lage, hier Abhilfe zu schaffen. Trotzdem biete ich einige Seiten an, die jeder herunterladen kann. Sie sind zum Nacharbeiten gedacht. Leider fehlt auch mir die Zeit, diese Seiten ausführlicher und lerngerecht zu gestalten.

Wenigstens einige wichtige Erkenntnisse sollten in der Grundschule klar werden. Für das Rechnen sollte den Lernenden folgendes klar gemacht werden:

1. Die Gleichheit
Sie ist eine Äquivalenzrelation!
a = a, a = b --> b = a, a = b und b = c --> a = c

2. Es gibt keine Subtraktion.
Versuchen Sie mit Plättchen eine Subtraktionsaufgabe zu legen!
Hier haben wir eine erste große Abstraktion des Kindes vor uns.
Subtrahieren heißt einen fehlenden Summanden in einer Summe zu
finden.

3. Das Produkt
Zweite große Abstraktion!
Multiplikation ist die Abkürzung der Addition gleicher Summanden!
Nur dafür lernen wir das EIN-MAL-EINS!

4. Es gibt keine Division.
Dritte große Abstraktion!
Sie steht für das Finden eines fehlenden Faktors in einem Produkt.

5. Die Zahlen
Einige Beispiele.
a) Sie stehen erstens als Symbole für die Anzahl der Plättchen oder der
Haufen!
b) Längen werden als Zahlen interpretiert.
Hier sei nur der Zahlenstrahl angeführt.
c) Es wird eine Reihenfolge gegeben. 1., 2., 3., ...
d) Legen Sie -3€ auf den Tisch.
Wir definieren: -3 = 0 - 3 als neue Zahl. Vergleichen Sie mit 2.

6. Logik erkennen und fördern!
Hier stehen die Punkte 1. bis 5. im Vordergrund.

7. Zusammenhänge entdecken und sie darstellen.

8. In den praktischen Anwendungsaufgaben Zuordnungen erkennen und herausstellen.
Modelle als Näherungen erkennen und selber erstellen lernen.

Physik
Wer schon einmal versucht hat ein Lehrbuch über Physik zu schreiben, wird schnell feststellen, dass es lauter Tautologien enthält. Es wird immer schwammiger eine feste Basis zu finden. Hier stellt sich wirklich die Frage was eine "sinnvolle" Festlegung ist und ob sie über die Zeit Bestand hat. Ganz abgesehen davon, was Zeit eigendlich ist. Leider wird ständig auf Biegen und Brechen versucht "ehrenwerte" Axiome durch geistige Konstrukte und nicht durch Messungen aufrecht zu erhalten. Hier sollte das Falsifizierungsprinzip wieder in den Vordergrund treten. Insbesondere ist zu überprüfen, ob es wirklich sinnvoll ist, alles auf den Kraftbegriff (Newton-Axiome) zurückzuführen, zumal es in der Nanotechnologie und in der Astrophysik Anzeichen dafür gibt, dass sie falsch sind.
In der Elektrostatik ist inzwischen bewiesen, dass die Kontaktelektrizität, so wie sie bisher gelehrt wurde, leider falsch war. Das hatte ich aber schon lange erklärt.
Hoffentlich wird auch der Unsinnn der Ladungstrennung in bzw. auf der Oberfläche von Metallen geklärt. Wo soll sich bitteschön ein Elektron an der Oberfläche aufhalten, wenn es sich mit ca. der halben Lichtgeschwindigkeit (Fermi-Geschwindigkeit) im Metall bewegt?
Vielleicht sollte auch endlich erkannt werden, dass der Ursprung der Beschreibung der Physik in den Teilchen, also im Äther liegt und über die Elektrodynamik erfolgt.
Das wäre ein guter Anfang.
Für unsere jungen Studenten noch ein Hinweis zun Nachdenken. Bedenken Sie, dass sich die Theorie auf Modelle stützt, die mit der Wirklichkeit nichts, aber auch gar nichts zu tun haben. Die Wirklichkeit wird
nicht abgebildet. Ein Modell soll so einfach wie möglich sein, um mathematische Berechnungen und logische Überlegungen durchführen zu können, so dass eine Verifizierung bzw. Falzifizierung möglich ist. Fragen Sie sich immer, welche Erkenntnisse außen vorbleiben.
Ein simples Beispiel: Anziehung zweier Massen (Newton), hier Erde-Mond.
Hier werden das magnetische und das elektrische Feld außer Acht gelassen.
Schlimmer wird es bei der Unipolaren Induktion. Finden Sie heraus, welche (>5) bekannten Gesetzmäßigkeiten nicht einfließen.

Personae non gratae
Hier soll zunächst Wilhelm Reich vorgestellt werden.

Entwicklungsgeschichte
In der Entwicklungsgeschichte der Menschheit existieren einige Ungereimtheiten, die es genauer zu betrachten gilt.

1. Das Auftauchen aller Lebensformen im Kambrium.
2. Bis heute gibt es keine vertikale Mutation.
3. Die Entwicklungsgeschichte der Menschheit.
4. Woher kommt die prähumanoide Technik?
5. Warum darf nicht über untergegangene Hochkulturen gesprochen werden, die uns weit überlegen waren?
(Ich fordere die kostenlose Veröffentlichung aller Übersetzungen der Veden, Keilschriften und Schriften anderer Hochkulturen in alle Sprachen. Natürlich alle Varianten! Waren es verschiedene, uns jedoch ähnlich aussehende Völker mit ihren Raumschiffen?)
6. Warum werden abgeschlossene Forschungen in den Laboratorien versteckt?
(Auch hier fordere ich alle Forschungen publik zu machen, wenigstens Kopien der Originale. Es darf keine geheimen Forschungen geben, die schon 100 Jahre weiter sind und öffentliche Forschungen, bei denen die "Forscher" nur beschäftigt werden.)

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